Anfangs August fanden die beliebten i-CAMPs erstmals im Engadin statt. Die Kinder konnten ihre Kompetenzen in Informatik spielerisch erweitern und waren begeistert.

Die i-CAMPs vermitteln Kompetenzen, welche die Kinder in Zukunft gut brauchen können. Anhand von anregenden, realitätsnahen Problemstellungen erlebten 15 Kinder vom 02. bis 06. August 2021 im Hochalpinen Institut Ftan Informatik und Technik auf spielerische Weise. Zur Auflockerung diente ein Outdoor-Programm in der Natur.

Roboter bauen und Befehle ausführen lassen

Einen Roboter zusammenbauen, ihm Anweisungen geben und ihn Befehle ausführen lassen, dies haben die Kinder mit Bravour gemeistert. Flurina (10) und David (12) sind sich einig: «Technik und Informatik sind spannend. Wir konnten im i-CAMP die Roboteraufgaben frei wählen und selber Ideen einbringen. Und wenn wir Fehler machten, dann probierten wir einfach von Neuem.» Petra Seifert, Verantwortlicher der Pädagogischen Hochschule Graubünden (PH GR) ist von der Energie der Kinder begeistert: «Diese Energie ist richtig ansteckend.»

Know-how aus Chur und Unterstützung aus dem Engadin

miaEngiadina hat die i-CAMPs ins Engadin geholt, weil die Kinder in diesem Feriencamp viel Interesse und Freude an digitalen Themen entwickeln. Konzipiert und organisiert wurden die i-CAMPs von der PH GR unter fachlichem Beizug der ETH Zürich. Das Hochalpine Institut Ftan stellte seine ideale Infrastruktur zur Verfügung. Auch auf lokale finanzielle Unterstützung durften die i-CAMPs Engiadina zählen, nämlich von der Stiftung Pro Institut Otalpin Ftan, der Corporaziun Energia Engiadina, der miaEngiadina Community sowie vom Verein Pro HIF.

Medienberichte und weiteres Anschauungsmaterial

Engadiner Post vom 07. August 2021: Giovar e programmar in cumünanza

RTR sil punct vom 04. August 2021: Scuvrir cun legos il mund digital

Weitere Bilder und Videos: Ftan - Dateien - SWITCHdrive

Kontakt

Dr. Béatrice Miller, Leiterin Bildungsinitiativen bei miaEngiadina