Bereits zum vierten Mal konnten OL-Begeisterte den Nationalfeiertag auf spannenden Bahnen feiern. Vormittags fand ein offenes Training statt. Am Nachmittag haben sich Teilnehmende aus der ganzen Schweiz in einem Wettkampf gemessen.

Am Nationalfeiertag führte miaEngiadina wiederum den beliebten Orientierungslauf durch, dieses Jahr in Samedan. Teilnehmende aus dem Engadin, aber auch aus der ganzen Schweiz waren eingeladen. Sowohl das offene Training am Vormittag wie auch der Wettkampf am Nachmittag haben von den OL-Organisatorinnen Julia Jakob und Paula Gross viel abverlangt. Dank grossem Einsatz – auch von Helferinnen und Helfern – verliefen beide Veranstaltungen sehr erfolgreich.

Beim offenen Training waren die Teilnehmenden sehr erfreut, dass sie trotz ausgebuchtem Wettkampf die Möglichkeit hatten, einen Orientierungslauf zu absolvieren oder den OL-Sport einfach auszuprobieren. Dieses Zusatzangebot wurde von rund 100 Personen genutzt.

Für die WettkämpferInnen am Nachmittag waren die spannenden Bahnen, die Paula gelegt hatte, das grosse Highlight. Das sonnige Sommerwetter brachte sie ziemlich ins Schwitzen, besonders in den Steigungen vom unteren in den oberen Teil des Dorfs. Kurz vor Schluss der Veranstaltung zogen über Samedan Regenwolken auf und das Aufräumen wurde eine nasse Angelegenheit.

Zu den Resultaten: Die Kategorien waren nicht nach Alter eingeteilt. Es standen sechs Bahnen mit verschiedenen Anforderungen zur Verfügung. Die längste und schwierigste Bahn (A1) wurde sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern von einem Mitglied des Nationalkaders gewonnen: Elena Roos und Tobia Pezzati. Sie setzten sich gegen weitere Kadermitglieder durch. Tobia Pezzati hat übrigens an allen bisherigen miaEngiadina 1. August-OL teilgenommen.

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Medienecho

Engadiner Post vom Samstag, 08. August 2020

Erfolgreiches OL-Weekend im Engadin

Kontakt

Julia Jakob | [email protected]

*Bilder: Jacqueline Keller und Julia Jakob